Desinfektionsmittel Rotie-KOK total N, 1 Liter | 993206

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SICHERHEITSDATENBLATT
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

ROTIE KOK Total N

Version 1.1

Überarbeitet am: 04.07.2022

SDB-Nummer: 203000020022

Datum der letzten Ausgabe: 29.04.2022 Land / Sprache: DE / DE

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens

1.1 Produktidentifikator Handelsname
Produktnummer UFI

: ROTIE KOK Total N : 000000000062604923 : 0VV5-D0V2-700X-1AM4

1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird
Verwendung des Stoffs/des : Desinfektionsmittel Gemisches
Empfohlene Einschränkun- : Gewerbliche Verwendung gen der Anwendung

1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt

Firma

: rotie-pharm GmbH & Co. KG Industriestraße 44 49082 Osnabrück Germany

Auskunftsgebender Bereich

: T +49 541 586 535 F +49 541 95 80 343
[email protected]

1.4 Notrufnummer Notrufnummer

: Für 24/7 mehrsprachige Notrufnummern wählen Sie bitte CHEMTREC EMEA: +44 20 3885 0382 und erwähnen Sie CCN 1001748.

ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs

Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)

Entzündbare Flüssigkeiten, Kategorie 3

H226: Flüssigkeit und Dampf entzündbar.

Korrosiv gegenüber Metallen, Kategorie 1 H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.

Ätzwirkung auf die Haut, Unterkategorie H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut

Druckdatum: 14.09.2022

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1B
Schwere Augenschädigung, Kategorie 1
Sensibilisierung durch Hautkontakt, Kategorie 1
Spezifische Zielorgan-Toxizität - einmalige Exposition, Kategorie 3, Atmungssystem
Kurzfristig (akut) gewässergefährdend, Kategorie 1
Langfristig (chronisch) gewässergefährdend, Kategorie 3

und schwere Augenschäden. H318: Verursacht schwere Augenschäden. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H335: Kann die Atemwege reizen.
H400: Sehr giftig für Wasserorganismen.
H412: Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

2.2 Kennzeichnungselemente

Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)

Gefahrenpiktogramme

:

Signalwort Gefahrenhinweise Sicherheitshinweise
Druckdatum: 14.09.2022

: Gefahr
: H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar. H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H335 Kann die Atemwege reizen. H400 Sehr giftig für Wasserorganismen. H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
: Prävention: P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen. P261 Einatmen von Nebel oder Dampf vermeiden. P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen.
Reaktion:
P301 + P330 + P331 BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. P303 + P361 + P353 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen.
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P304 + P340 + P310 BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/ Arzt anrufen. P305 + P351 + P338 + P310 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/ Arzt anrufen. P370 + P378 Bei Brand: Trockensand, Löschpulver oder alkoholbeständigen Schaum zum Löschen verwenden. P391 Verschüttete Mengen aufnehmen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Propionsäure Chlorkresol Ethyllactat Phosphorsäure
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind.
Umweltbezogene Angaben: Der Stoff/dieses Gemisch enthält keine Bestandteile, die gemäß REACH Artikel 57(f) oder der delegierten Verordnung (EU) 2017/2100 der Kommission oder der delegierten Verordnung (EU) 2018/605 der Kommission in Mengen von 0,1 % oder mehr endokrinschädliche Eigenschaften aufweisen.
Toxikologische Angaben: Der Stoff/dieses Gemisch enthält keine Bestandteile, die gemäß REACH Artikel 57(f) oder der delegierten Verordnung (EU) 2017/2100 der Kommission oder der delegierten Verordnung (EU) 2018/605 der Kommission in Mengen von 0,1 % oder mehr endokrinschädliche Eigenschaften aufweisen.

ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

3.2 Gemische Inhaltsstoffe Chemische Bezeichnung
Propionsäure
Chlorkresol
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CAS-Nr. EG-Nr. INDEX-Nr. Registrierungsnummer 79-09-4 201-176-3 607-089-00-0 01-2119486971-24
59-50-7 200-431-6
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Einstufung
Flam. Liq. 3; H226 Skin Corr. 1B; H314 Eye Dam. 1; H318 STOT SE 3; H335 (Atmungssystem) Acute Tox. 4; H302 Skin Corr. 1C; H314

Konzentration (% w/w)
>= 25 - < 30
>= 25 - < 30

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604-014-00-3 01-2119938953-25

Eye Dam. 1; H318 Skin Sens. 1B; H317 STOT SE 3; H335 (Atmungssystem) Aquatic Acute 1; H400 Aquatic Chronic 3; H412 _________________ M-Faktor (Akute aquatische Toxizität): 1 _________________ Schätzwert Akuter Toxizität

Ethyllactat

97-64-3 202-598-0 607-129-00-7

2-Propanol

67-63-0 200-661-7 603-117-00-0 01-2119457558-25

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec- 85536-14-7

Alkylderivate

287-494-3

01-2119490234-40

Akute orale Toxizität: 1.830 mg/kg Flam. Liq. 3; H226 Eye Dam. 1; H318 STOT SE 3; H335 (Atmungssystem) Flam. Liq. 2; H225 Eye Irrit. 2; H319 STOT SE 3; H336 (Narkotische Wirkungen) Acute Tox. 4; H302 Skin Corr. 1C; H314 Eye Dam. 1; H318 Aquatic Chronic 3; H412 _________________ Schätzwert Akuter Toxizität

>= 10 - < 20 >= 10 - < 20 >= 5 - < 10

Akute orale Toxizität:

1.470 mg/kg

Phosphorsäure

7664-38-2

Met. Corr. 1; H290

231-633-2

Skin Corr. 1B; H314

015-011-00-6

Eye Dam. 1; H318

01-2119485924-24

Substanzen mit einem Arbeitsplatzexpositionsgrenzwert :

Dimethylsulfoxid

67-68-5

200-664-3

01-2119431362-50

Die Erklärung der Abkürzungen finden Sie unter Abschnitt 16.

>= 5 - < 10 >= 1 - < 10

Spezifische Konzentrationsgrenzwerte (Verordnung (EG) Nr. 1272/2008)

Chemische Bezeichnung

CAS-Nr.

Einstufung

EG-Nr.

Konzentration (%)

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Propionsäure Phosphorsäure

79-09-4 201-176-3
7664-38-2 231-633-2

Skin Corr.1B; H314 Skin Irrit.2; H315 Eye Irrit.2; H319 STOT SE3; H335
Skin Corr.1B; H314 Skin Irrit.2; H315 Eye Irrit.2; H319

>= 25 % 10 - < 25 % 10 - < 25 %
>= 10 %
>= 25 % 10 - < 25 % 10 - < 25 %

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen

Allgemeine Hinweise

: Betroffene aus dem Gefahrenbereich bringen. Arzt konsultieren. Dem behandelnden Arzt dieses Sicherheitsdatenblatt vorzeigen. Betroffenen nicht unbeaufsichtigt lassen.

Nach Einatmen

: Bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage anwenden und ärztlichen Rat einholen.

Nach Hautkontakt

: Mit Seife und viel Wasser abwaschen. Sofort ärztliche Behandlung notwendig, da nicht behandelte Verätzungen zu schwer heilenden Wunden führen.

Nach Augenkontakt

: Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit viel Wasser spülen. Während des Transportes zum Krankenhaus Augen weiter ausspülen. Unverletztes Auge schützen. Auge weit geöffnet halten beim Spülen. Bei anhaltender Augenreizung einen Facharzt aufsuchen.

Nach Verschlucken

: Mund mit Wasser ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken. Atemwege freihalten. KEIN Erbrechen herbeiführen. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen. Patient umgehend in ein Krankenhaus bringen.

4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen

Risiken

: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Verursacht schwere Augenschäden. Kann die Atemwege reizen. Verursacht schwere Verätzungen.

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4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung

Behandlung

: Symptomatische Behandlung. Bei Lungenreizung Erstbehandlung mit DexamethasonDosieraerosol.

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung

5.1 Löschmittel Geeignete Löschmittel
Ungeeignete Löschmittel

: Wassersprühnebel, alkoholbeständigen Schaum, Trockenlöschmittel oder Kohlendioxid verwenden.
: Wasservollstrahl

5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren

Besondere Gefahren bei der : Ablaufendes Wasser von der Brandbekämpfung nicht ins Ab-

Brandbekämpfung

wasser oder in Wasserläufe gelangen lassen.

Gefährliche Verbrennungsprodukte

: Kohlendioxid (CO2) Kohlenmonoxid halogenierte Verbindungen Schwefeloxide Phosphoroxide

5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung

Besondere Schutzausrüstung für die Brandbekämpfung

: Im Brandfall, wenn nötig, umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen.

Weitere Information

: Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln, darf nicht in die Kanalisation gelangen. Brandrückstände und kontaminiertes Löschwasser müssen entsprechend den örtlichen behördlichen Vorschriften entsorgt werden.

Zur Kühlung von vollständig verschlossenen Behältern Wassersprühnebel einsetzen.

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren

Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen

: Persönliche Schutzausrüstung verwenden. Alle Zündquellen entfernen. Personen in Sicherheit bringen. Sich vor sich ansammelnden Dämpfen, die explosive Konzentrationen bilden können, hüten. Dämpfe können sich in tief liegenden Bereichen ansammeln.

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6.2 Umweltschutzmaßnahmen Umweltschutzmaßnahmen

: Vorsorge treffen, dass das Produkt nicht in die Kanalisation gelangt. Weiteres Auslaufen oder Verschütten verhindern, wenn dies ohne Gefahr möglich ist. Bei der Verunreinigung von Gewässern oder der Kanalisation die zuständigen Behörden in Kenntnis setzen.

6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung

Reinigungsverfahren

: Mit Laugen, Kalk oder Ammoniak neutralisieren. Auslaufendes Material mit nicht brennbarem, absorbierendem Material (z.B. Sand, Erde, Kieselgur, Vermiculit) eindämmen und aufnehmen, und in Behälter zur Entsorgung gemäß lokalen / nationalen gesetzlichen Bestimmungen geben (siehe Abschnitt 13).

6.4 Verweis auf andere Abschnitte Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Abschnitt 8., Hinweise zur Entsorgung finden Sie in Abschnitt 13.
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung

Hinweise zum sicheren Umgang

: Aerosolbildung vermeiden. Dämpfe/Staub nicht einatmen. Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Abschnitt 8. Nicht rauchen. Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. Für ausreichenden Luftaustausch und/oder Absaugung in den Arbeitsräumen sorgen. Spülwasser ist in Übereinstimmung mit örtlichen und nationalen behördlichen Bestimmungen zu entsorgen.

Behälter vorsichtig öffnen, da Inhalt unter Druck stehen kann.

Im Anwendungsbereich nicht essen, trinken oder rauchen. Personen, die zu Hautsensibilisierungsproblemen oder Asthma, zu Allergien, chronischen oder wiederholt auftretenden Atembeschwerden neigen, sollten bei keiner Verarbeitung eingesetzt werden, bei der dieses Gemisch gebraucht wird.

Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz

: Vorsorge zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen treffen (diese könnten organische Dämpfe entzünden).

Von offenen Flammen, heißen Oberflächen und Zündquellen fernhalten.

Hygienemaßnahmen

: Allgemein übliche Arbeitshygienemaßnahmen.

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Bei der Arbeit nicht essen und trinken. Bei der Arbeit nicht rauchen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen.

7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten

Anforderungen an Lagerräume und Behälter

: Rauchen verboten. Behälter dicht verschlossen an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren. Hinweise auf dem Etikett beachten. Elektrische Einrichtungen/Betriebsmittel müssen dem Stand der Sicherheitstechnik entsprechen.

Geöffnete Behälter sorgfältig verschließen und aufrecht lagern um jegliches Auslaufen zu verhindern.

Lagerklasse (TRGS 510)

: 3, Entzündbare Flüssigkeiten

Weitere Informationen zur Lagerbeständigkeit

: Stabil unter angegebenen Lagerungsbedingungen.

7.3 Spezifische Endanwendungen Bestimmte Verwendung(en) : Keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen

8.1 Zu überwachende Parameter

Arbeitsplatzgrenzwerte

Inhaltsstoffe Propionsäure
2-Propanol

CAS-Nr.

Werttyp (Art der Zu überwachende Para- Grundlage

Exposition)

meter

79-09-4

TWA

10 ppm

2000/39/EC

31 mg/m3

Weitere Information: Indikativ

STEL

20 ppm

2000/39/EC

62 mg/m3

Weitere Information: Indikativ

AGW

10 ppm

DE TRGS

31 mg/m3

900

Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor (Kategorie): 2;(I)

Weitere Information: Ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei Einhaltung

des Arbeitsplatzgrenzwertes und des biologischen Grenzwertes (BGW) nicht

befürchtet zu werden

67-63-0

AGW

200 ppm

DE TRGS

500 mg/m3

900

Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor (Kategorie): 2;(II)

Weitere Information: Ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei Einhaltung

des Arbeitsplatzgrenzwertes und des biologischen Grenzwertes (BGW) nicht

befürchtet zu werden

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Phosphorsäure Dimethylsulfoxid

7664-38-2 TWA

1 mg/m3

2000/39/EC

Weitere Information: Indikativ

STEL

2 mg/m3

2000/39/EC

Weitere Information: Indikativ

AGW (Einatem- 2 mg/m3

DE TRGS

bare Fraktion)

900

Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor (Kategorie): 2;(I)

Weitere Information: Ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei Einhaltung

des Arbeitsplatzgrenzwertes und des biologischen Grenzwertes (BGW) nicht

befürchtet zu werden

67-68-5

AGW

50 ppm

DE TRGS

160 mg/m3

900

Spitzenbegrenzung: Überschreitungsfaktor (Kategorie): 2;(I)

Weitere Information: Hautresorptiv, Ein Risiko der Fruchtschädigung kann

auch bei Einhaltung des AGW und des BGW nicht ausgeschlossen werden

Biologischer Arbeitsplatzgrenzwert

Stoffname

CAS-Nr.

2-Propanol

67-63-0

Zu überwachende Parameter Aceton: 25 mg/l (Blut) Aceton: 25 mg/l (Urin)

Probennahmezeitpunkt Expositionsende, bzw. Schichtende Expositionsende, bzw. Schichtende

Grundlage TRGS 903 TRGS 903

8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition
Technische Schutzmaßnahmen Wenn bei der Arbeit Staub, Rauch, Gas, Dämpfe oder Nebel entstehen, verwenden Sie Prozesskammern, örtliche Abluftanlagen oder andere technische Einrichtungen, um die Exposition der Arbeiter unterhalb der empfohlenen oder gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen zu halten.

Persönliche Schutzausrüstung

Augenschutz

: Dicht schließende Schutzbrille Bei Verarbeitungsschwierigkeiten Gesichtsschild und Schutzanzug tragen.

Handschutz Material Handschuhdicke Richtlinie Tragedauer

: Butylkautschuk - IIR : 0,7 mm : Schutzhandschuhe gemäß EN 374. : < 60 min

Material Handschuhdicke Richtlinie Tragedauer

: Naturkautschuk - NR : 0,5 mm : Schutzhandschuhe gemäß EN 374. : < 60 min

Material Handschuhdicke
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: Fluorkautschuk - FKM : 0,7 mm
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Richtlinie Tragedauer

: Schutzhandschuhe gemäß EN 374. : < 60 min

Anmerkungen
Haut- und Körperschutz
Atemschutz Filtertyp

: Nach Produktkontamination Handschuhe sofort wechseln und fachgerecht entsorgen. Die arbeitsplatzspezifische Eignung sollte mit den Schutzhandschuhherstellern abgeklärt werden.
: Undurchlässige Schutzkleidung
Den Körperschutz je nach Menge und Konzentration der gefährlichen Substanz am Arbeitsplatz aussuchen.
: Bei unzureichender Belüftung Atemschutzgerät anlegen.
: Kombinationstyp anorganische und saure Gase/Dämpfe, Ammoniak/Amine und organische Dämpfe (ABEK)

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften

9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften

Aggregatzustand

: flüssig

Farbe

: gelblich, hellbraun

Geruch

: stechend

Geruchsschwelle

: Keine Daten verfügbar

Gefrierpunkt

: -90 - -40 °C

Siedepunkt/Siedebereich

: 86 - 130 °C

Obere Explosionsgrenze /

: Keine Daten verfügbar

Obere Entzündbarkeitsgrenze

Untere Explosionsgrenze / : Keine Daten verfügbar Untere Entzündbarkeitsgrenze

Flammpunkt

: 30,5 °C Methode: DIN 51755

Zündtemperatur

: Keine Daten verfügbar

Zersetzungstemperatur Druckdatum: 14.09.2022

: Keine Daten verfügbar 10 / 36

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pH-Wert
Viskosität Viskosität, dynamisch Viskosität, kinematisch
Löslichkeit(en) Wasserlöslichkeit

: ca. 2,5 Konzentration: 1 %
: Keine Daten verfügbar : Keine Daten verfügbar
: mischbar

Verteilungskoeffizient: nOctanol/Wasser Dampfdruck Relative Dichte Dichte Relative Dampfdichte

: Keine Daten verfügbar
: 21 hPa (20 °C) : Keine Daten verfügbar : ca. 1,074 g/cm3 (20 °C) : Keine Daten verfügbar

9.2 Sonstige Angaben Explosive Stoffe/Gemische Oxidierende Eigenschaften
Selbstentzündung

: Nicht explosiv Kann mit der Luft explosive Gemische bilden.
: Das Produkt erwies sich gemäß Test der EG Richtlinie 67/548/EEC (Methode A17, brandfördernde Eigenschaften) als nicht brandfördernd.
: Keine Daten verfügbar

Stoffe und Gemische, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln
Metallkorrosionsrate

: Dämpfe können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bilden.
: Korrosiv gegenüber Metallen

ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität

10.1 Reaktivität Stabil bei normaler Umgebungstemperatur und normalem Druck.

10.2 Chemische Stabilität Stabil unter angegebenen Lagerungsbedingungen.

10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen

Gefährliche Reaktionen

: Keine gefährlichen Reaktionen bekannt bei bestimmungsge-

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mäßem Umgang.

10.4 Zu vermeidende Bedingungen Zu vermeidende Bedingungen :

Heiße Oberfläche(n) Hitze, Flammen und Funken. Zündquellen vermeiden.

10.5 Unverträgliche Materialien Zu vermeidende Stoffe

: Metalle Starke Basen Leichtmetalle

10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte Es sind keine gefährlichen Zersetzungsprodukte bekannt.
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

11.1 Angaben zu den Gefahrenklassen im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

Akute Toxizität

Nicht klassifiziert nach den vorliegenden Informationen.

Produkt: Akute orale Toxizität

: Schätzwert Akuter Toxizität: > 2.000 mg/kg Methode: Rechenmethode

Inhaltsstoffe: Propionsäure: Akute orale Toxizität
Akute inhalative Toxizität

: LD50 (Ratte): 3.455 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401
: LC50 (Ratte): > 19,7 mg/l Expositionszeit: 1 h Testatmosphäre: Dampf Methode: OECD Prüfrichtlinie 403

Chlorkresol: Akute orale Toxizität
Akute inhalative Toxizität Druckdatum: 14.09.2022

: LD50 (Ratte, männlich): 1.830 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401 GLP: nein
Schätzwert Akuter Toxizität: 1.830 mg/kg Methode: Rechenmethode
: LC0 (Ratte, männlich und weiblich): > 2,871 mg/l Expositionszeit: 4 h Testatmosphäre: Staub/Nebel Methode: OECD Prüfrichtlinie 403
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Akute dermale Toxizität

GLP: ja Bewertung: Der Stoff oder das Gemisch besitzt keine akute Atmungstoxizität Anmerkungen: Max. herstellbare Konzentration.
: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): > 2.000 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402 GLP: ja

Ethyllactat: Akute orale Toxizität
Akute inhalative Toxizität

: LD50 (Ratte): > 2.000 mg/kg
: LC50 (Ratte): > 5,4 mg/l Expositionszeit: 4 h Testatmosphäre: Staub/Nebel

2-Propanol: Akute orale Toxizität Akute inhalative Toxizität
Akute dermale Toxizität

: LD50 (Ratte): 5.840 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401 GLP: nein
: LC50 (Ratte, männlich und weiblich): > 10000 ppm Expositionszeit: 6 h Testatmosphäre: Dampf Methode: OECD Prüfrichtlinie 403 GLP: ja
: LD50 (Kaninchen): 16.400 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402 GLP: nein

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:

Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): 1.470 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401

Schätzwert Akuter Toxizität: 1.470 mg/kg Methode: Rechenmethode

Akute dermale Toxizität

: LD50 (Ratte): > 5.000 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 402 Anmerkungen: Extrapolierung gemäß EG-Verordnung Nr. 440/2008

Phosphorsäure: Akute orale Toxizität

: LD50 (Ratte, weiblich): ca. 2.600 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 423 Symptome: ätzende Wirkungen GLP: nein

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Dimethylsulfoxid: Akute orale Toxizität Akute inhalative Toxizität
Akute dermale Toxizität

: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): 28.300 mg/kg Methode: OECD Prüfrichtlinie 401 GLP: nein
: LC0 (Ratte, männlich und weiblich): > 5,3 mg/l Expositionszeit: 4 h Testatmosphäre: Staub/Nebel Methode: OECD Prüfrichtlinie 403 GLP: ja
: LD50 (Ratte, männlich und weiblich): 40.000 mg/kg

Ätz-/Reizwirkung auf die Haut Verursacht schwere Verätzungen. Inhaltsstoffe:

Propionsäure: Ergebnis

: Ätzend nach 3 Minuten bis 1 Stunde Exposition

Chlorkresol:
Spezies Ergebnis

: Kaninchen : Keine Hautreizung

2-Propanol:
Spezies Expositionszeit Ergebnis GLP

: Kaninchen : 4h : Keine Hautreizung : nein

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:

Spezies Methode Ergebnis

: Kaninchen : OECD Prüfrichtlinie 404 : Ätzend, Unterkategorie 1C - Reaktionen treten auf nach einer
Einwirkungszeit zwischen 1 und 4 Stunden und sind bis zu 14 Tage beobachtbar.

Phosphorsäure:
Spezies Ergebnis

: Kaninchen : Verursacht Verätzungen.

Dimethylsulfoxid: Ergebnis

: Keine Hautreizung

Schwere Augenschädigung/-reizung Verursacht schwere Augenschäden.
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Inhaltsstoffe:
Propionsäure: Ergebnis

: Ätzend

Chlorkresol:
Spezies Ergebnis

: Kaninchen : Gefahr ernster Augenschäden.

Ethyllactat: Ergebnis

: Gefahr ernster Augenschäden.

2-Propanol:
Spezies Methode Ergebnis GLP

: Kaninchen : OECD Prüfrichtlinie 405 : Reizt die Augen. : nein

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:

Spezies Methode Ergebnis

: Kaninchen : OECD Prüfrichtlinie 405 : Gefahr ernster Augenschäden.

Phosphorsäure: Bewertung

: Gefahr ernster Augenschäden.

Dimethylsulfoxid: Ergebnis

: Keine Augenreizung

Sensibilisierung der Atemwege/Haut

Sensibilisierung durch Hautkontakt Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sensibilisierung durch Einatmen Nicht klassifiziert nach den vorliegenden Informationen. Inhaltsstoffe:

Propionsäure:
Methode Ergebnis

: OECD Prüfrichtlinie 406 : Kein Hautsensibilisator.

Chlorkresol: Expositionswege Spezies
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: Hautkontakt : Meerschweinchen
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Methode Ergebnis
2-Propanol: Art des Testes Expositionswege Spezies Methode Ergebnis GLP

: OECD Prüfrichtlinie 406 : Das Produkt ist ein hautsensibilisierender Stoff, Unterkatego-
rie 1B.
: Buehler Test : Hautkontakt : Meerschweinchen : OECD Prüfrichtlinie 406 : Verursacht keine Sensibilisierung bei Labortieren. : ja

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:

Expositionswege Spezies Methode Ergebnis

: Hautkontakt : Meerschweinchen : OECD Prüfrichtlinie 406 : Verursacht keine Sensibilisierung bei Labortieren.

Dimethylsulfoxid:
Expositionswege Spezies Methode Ergebnis

: Hautkontakt : Meerschweinchen : OECD Prüfrichtlinie 406 : Verursacht keine Sensibilisierung bei Labortieren.

Keimzell-Mutagenität Nicht klassifiziert nach den vorliegenden Informationen. Inhaltsstoffe:

Propionsäure: Gentoxizität in vitro

: Testsystem: Bakterien Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ

Testsystem: Säugetier-Tier Methode: OECD Prüfrichtlinie 476 Ergebnis: negativ

Gentoxizität in vivo

: Spezies: Säugetier-Tier Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ

Chlorkresol: Gentoxizität in vitro
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: Testsystem: Bakterien Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471
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Gentoxizität in vivo

Ergebnis: negativ
Testsystem: Säugetier-Tier Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 476 Ergebnis: negativ
Testsystem: Säugetier-Tier Methode: OECD Prüfrichtlinie 482 Ergebnis: negativ
: Spezies: Maus Applikationsweg: Intraperitoneal Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ

2-Propanol: Gentoxizität in vitro
Gentoxizität in vivo

: Art des Testes: Genmutationstest Testsystem: Salmonella typhimurium Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ GLP: nein
Art des Testes: In-Vitro-Genmutationstest an Säugetierzellen Testsystem: Ovarialzellen von Chinesischem Hamster Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 476 Ergebnis: negativ GLP: ja
: Art des Testes: Mikronukleus-Test Spezies: Maus (männlich und weiblich) Applikationsweg: Intraperitoneal Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ GLP: ja

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:

Gentoxizität in vitro

: Testsystem: Bakterien Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: Verordnung (EC) Nr. 440/2008, Anhang, B.13/14 (Ames-Test) Ergebnis: negativ

Gentoxizität in vivo

: Art des Testes: Mikronukleus-Test

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Phosphorsäure: Gentoxizität in vitro
Dimethylsulfoxid: Gentoxizität in vitro Druckdatum: 14.09.2022

Spezies: Maus (männlich und weiblich) Methode: OECD Prüfrichtlinie 474 Ergebnis: negativ GLP: ja
: Art des Testes: Ames test Testsystem: Salmonella typhimurium Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ GLP: ja
Art des Testes: Ames test Testsystem: Escherichia coli Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ GLP: ja
Art des Testes: Chromosomenaberrationstest in vitro Testsystem: menschliche Lymphozyten Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 473 Ergebnis: negativ GLP: ja
Art des Testes: In-Vitro-Genmutationstest an Säugetierzellen Testsystem: Lymphomzellen von Mäusen Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 476 Ergebnis: negativ GLP: ja
: Testsystem: Bakterien Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 471 Ergebnis: negativ
Testsystem: Säugetier-Tier Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 473 Ergebnis: negativ
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Testsystem: Säugetier-Tier Stoffwechselaktivierung: mit und ohne metabolische Aktivierung Methode: OECD Prüfrichtlinie 479 Ergebnis: negativ

Karzinogenität Nicht klassifiziert nach den vorliegenden Informationen. Inhaltsstoffe:

Propionsäure:
Spezies Applikationsweg Expositionszeit Dosis Ergebnis

: Ratte : Oral : 2 Jahre : 4000 Teile pro Million : negativ

Chlorkresol:
Spezies Applikationsweg Expositionszeit NOAEL Methode

: Ratte, männlich und weiblich : Oral : 104 Wochen : 558,9 : OECD Prüfrichtlinie 453

Reproduktionstoxizität Nicht klassifiziert nach den vorliegenden Informationen. Inhaltsstoffe:

Chlorkresol: Wirkung auf die Fruchtbarkeit :

Spezies: Ratte, männlich und weiblich Applikationsweg: Oral Allgemeine Toxizität F1: NOAEL: 247,8 mg/kg Körpergewicht Fertilität: NOAEL: 1.043 mg/kg Körpergewicht Methode: OECD Prüfrichtlinie 416

Effekte auf die Fötusentwick- : Spezies: Ratte, weiblich

lung

Applikationsweg: Oral

Entwicklungsschädigung: NOAEL: 100 mg/kg Körpergewicht

Methode: OECD Prüfrichtlinie 414

Phosphorsäure: Wirkung auf die Fruchtbarkeit :
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Art des Testes: Reproduktions- und Entwicklungstoxizitätsstudie Spezies: Ratte, männlich und weiblich Applikationsweg: Oral Dosis: 125 - 250 - 500 Milligramm pro Kilogramm Allgemeine Toxizität Eltern: NOAEL: 250 mg/kg Körperge-
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wicht/Tag Fertilität: NOAEL: 500 mg/kg Körpergewicht/Tag Frühe embryonale Entwicklung: NOAEL: 500 mg/kg Körpergewicht/Tag Methode: OECD Prüfrichtlinie 422 GLP: ja

Dimethylsulfoxid: Wirkung auf die Fruchtbarkeit :

Art des Testes: Fruchtbarkeit / frühe Embryonalentwicklung Spezies: Ratte, männlich und weiblich Applikationsweg: Oral Dosis: 100 - 300 - 1000 Milligramm pro Kilogramm Dauer der einzelnen Behandlung: 4 Wochen Häufigkeit der Behandlung: 7 Tage / Woche Allgemeine Toxizität Eltern: NOAEL: >= 1.000 mg/kg Körpergewicht Symptome: Effekte auf F1-Nachwuchs. Methode: OECD Prüfrichtlinie 421 GLP: ja

Effekte auf die Fötusentwick- : Art des Testes: Embryo-fötale Entwicklung

lung

Spezies: Kaninchen, weiblich

Applikationsweg: Oral

Dosis: 0 - 100 - 300 - 1000 Milligramm pro Kilogramm

Allgemeine Toxizität bei Müttern: NOAEL: 1.000 mg/kg Kör-

pergewicht

Methode: OECD Prüfrichtlinie 414

GLP: ja

Art des Testes: Embryo-fötale Entwicklung Spezies: Ratte, weiblich Applikationsweg: Oral Dosis: 0 - 200 - 1000 - 5000 Milligramm pro Kilogramm Allgemeine Toxizität bei Müttern: NOAEL: 1.000 mg/kg Körpergewicht Methode: OECD Prüfrichtlinie 414 GLP: ja

Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition Kann die Atemwege reizen. Inhaltsstoffe:

Propionsäure: Bewertung

: Kann die Atemwege reizen.

Chlorkresol: Bewertung

: Kann die Atemwege reizen.

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2-Propanol:
Zielorgane Bewertung

: Narkotische Wirkungen : Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen., Der Stoff
oder das Gemisch ist als zielorgantoxisch, einmalige Exposition, der Kategorie 3 mit narkotisierender Wirkung eingestuft.

Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition Nicht klassifiziert nach den vorliegenden Informationen. Toxizität bei wiederholter Verabreichung

Inhaltsstoffe:

Propionsäure:
Spezies LOAEL Applikationsweg Expositionszeit Dosis Methode Anmerkungen

: Maus : 136,9 mg/kg : Hautkontakt : 90 d : 136,9 mg/kg : OECD Prüfrichtlinie 411 : Subchronische Toxizität

Spezies LOAEL Applikationsweg Expositionszeit Dosis Methode Anmerkungen

: Ratte : 6.200 mg/kg : Oral : 90 d : 6200 mg/kg : OECD Prüfrichtlinie 408 : Subchronische Toxizität

Chlorkresol:
Spezies NOAEL Applikationsweg Expositionszeit Anzahl der Expositionen Methode Anmerkungen
Spezies NOAEL Applikationsweg Expositionszeit Anzahl der Expositionen Methode Anmerkungen

: Ratte, männlich : 120 mg/kg : Oral : 90 d : täglich : OECD Prüfrichtlinie 408 : Subchronische Toxizität
: Ratte, männlich und weiblich : 500 mg/kg : Haut : 90 d : täglich : OECD Prüfrichtlinie 411 : Subchronische Toxizität

2-Propanol: Spezies NOAEL
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: Ratte, männlich und weiblich : 1500 ppm
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Applikationsweg Testatmosphäre Expositionszeit Anzahl der Expositionen Dosis Methode GLP Anmerkungen

: Einatmung : Dampf : 90 d : 5 Tage / Woche : 100 - 500 - 1500 - 5000 ppm : OECD Prüfrichtlinie 413 : ja : Subchronische Toxizität

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:

Spezies NOAEL Applikationsweg GLP Anmerkungen

: Ratte, männlich und weiblich : 40 mg/kg : Oral : nein : Subchronische Toxizität

Spezies LOAEL Applikationsweg GLP Anmerkungen

: Ratte, männlich und weiblich : 115 mg/kg : Oral : nein : Subchronische Toxizität

Phosphorsäure:
Spezies NOAEL Applikationsweg Anzahl der Expositionen Dosis Methode GLP

: Ratte, männlich und weiblich : 250 mg/kg : Oral : täglich : 125 - 250 - 500 mg/kg bw/d : OECD Prüfrichtlinie 422 : ja

Dimethylsulfoxid:
Spezies NOAEL Applikationsweg Expositionszeit Anzahl der Expositionen Dosis Methode GLP Anmerkungen
Spezies Applikationsweg Testatmosphäre Expositionszeit Anzahl der Expositionen Dosis Methode GLP
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: Ratte, männlich und weiblich : 3.300 mg/kg : Oral : 78 Wochen : 5 Tage / Woche : 3300 mg/kg : OECD Prüfrichtlinie 452 : nein : Chronische Toxizität
: Ratte, männlich und weiblich : Einatmung : Staub/Nebel : 13 Wochen : 6 Stunden / Tag : 2,783 mg/l : OECD Prüfrichtlinie 413 : ja
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Anmerkungen

: Subchronische Toxizität

Aspirationstoxizität Nicht klassifiziert nach den vorliegenden Informationen. 11.2 Angaben über sonstige Gefahren

Endokrinschädliche Eigenschaften

Produkt: Bewertung

: Der Stoff/dieses Gemisch enthält keine Bestandteile, die gemäß REACH Artikel 57(f) oder der delegierten Verordnung (EU) 2017/2100 der Kommission oder der delegierten Verordnung (EU) 2018/605 der Kommission in Mengen von 0,1 % oder mehr endokrinschädliche Eigenschaften aufweisen.

Weitere Information Produkt: Anmerkungen Anmerkungen Anmerkungen Anmerkungen

: Lösungsmittel können die Haut entfetten. : Lösungsmittel können die Haut entfetten. : Keine Daten verfügbar : Keine Daten verfügbar

ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben

12.1 Toxizität
Inhaltsstoffe:
Propionsäure: Toxizität gegenüber Fischen : LC50 (Leuciscus idus (Goldorfe)): > 10.000 mg/l
Expositionszeit: 96 h Methode: DIN 38412

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren

: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): > 500 mg/l Expositionszeit: 48 h Methode: Verordnung (EC) Nr. 440/2008, Anhang, C.2

Toxizität gegenüber Algen/Wasserpflanzen

: EC50 (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): > 500 mg/l Expositionszeit: 72 h Methode: OECD- Prüfrichtlinie 201

Chlorkresol:
Toxizität gegenüber Fischen : LC50 (Oncorhynchus mykiss (Regenbogenforelle)): 0,917 mg/l

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Expositionszeit: 96 h Methode: EPA OPP 72-1 (Fish Acute Toxicity Test)

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren

: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): 2,29 mg/l Expositionszeit: 48 h Methode: OPP 72-2 (Aquatic Invertebrate Acute Toxicity Test)

Toxizität gegenüber Algen/Wasserpflanzen

: EC50 (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): 30,62 mg/l Expositionszeit: 72 h Methode: OECD- Prüfrichtlinie 201

NOEC (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): 9,8 mg/l Expositionszeit: 72 h Methode: OECD- Prüfrichtlinie 201

M-Faktor (Akute aquatische : 1 Toxizität)

Toxizität bei Mikroorganismen

: EC50 (Belebtschlamm): 41,4 mg/l Expositionszeit: 3 h Methode: OECD- Prüfrichtlinie 209

Toxizität gegenüber Fischen : NOEC: 0,15 mg/l

(Chronische Toxizität)

Expositionszeit: 28 d

Spezies: Oncorhynchus mykiss (Regenbogenforelle)

Methode: OECD Prüfrichtlinie 215

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren (Chronische Toxizität)

: NOEC: 0,32 mg/l Expositionszeit: 21 d Spezies: Daphnia magna (Großer Wasserfloh) Methode: OECD- Prüfrichtlinie 211

Ethyllactat:
Toxizität gegenüber Fischen : LC50 (Danio rerio (Zebrabärbling)): 320 mg/l Expositionszeit: 96 h

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren

: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): 683 mg/l Expositionszeit: 48 h

Toxizität gegenüber Algen/Wasserpflanzen

: ErC50 (Algen): 3.500 mg/l Expositionszeit: 72 h

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren (Chronische Toxizität)

: EC50: 1.078 mg/l Expositionszeit: 24 d Spezies: Daphnia magna (Großer Wasserfloh)

2-Propanol: Toxizität gegenüber Fischen : LC50 (Pimephales promelas (fettköpfige Elritze)): 10.000 mg/l

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Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren
Toxizität gegenüber Algen/Wasserpflanzen

Endpunkt: Mortalität Expositionszeit: 96 h Art des Testes: Durchflusstest Begleitanalytik: ja Methode: OECD Prüfrichtlinie 203 GLP: nein Anmerkungen: Süßwasser
: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): > 100 mg/l Endpunkt: Immobilisierung Expositionszeit: 48 h Art des Testes: statischer Test Begleitanalytik: nein Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202 GLP: nein Anmerkungen: Süßwasser
: NOEC (Scenedesmus quadricauda (Grünalge)): 1.800 mg/l Expositionszeit: 7 d Art des Testes: statischer Test Begleitanalytik: nein GLP: nein

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:
Toxizität gegenüber Fischen : LC50 (Lepomis macrochirus (Blauer Sonnenbarsch)): 1,67 mg/l Expositionszeit: 96 h Anmerkungen: Süßwasser

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren

: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): 2,9 mg/l Expositionszeit: 48 h Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202 Anmerkungen: Süßwasser

Toxizität gegenüber Algen/Wasserpflanzen

: EC50 (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): 29 mg/l Expositionszeit: 96 h Anmerkungen: Süßwasser

NOEC (Pseudokirchneriella subcapitata (einzellige Grünalge)): 0,5 mg/l Expositionszeit: 96 h Anmerkungen: Süßwasser

Toxizität gegenüber Fischen : NOEC: 1 mg/l

(Chronische Toxizität)

Expositionszeit: 28 d

Spezies: Lepomis macrochirus (Blauer Sonnenbarsch)

Methode: OECD- Prüfrichtlinie 204

Anmerkungen: Süßwasser

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wir-
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: NOEC: 1,18 mg/l Expositionszeit: 21 d
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bellosen Wassertieren (Chronische Toxizität)

Spezies: Daphnia magna (Großer Wasserfloh) Methode: OECD- Prüfrichtlinie 211 Anmerkungen: Süßwasser

Phosphorsäure: Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren
Toxizität gegenüber Algen/Wasserpflanzen

: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): > 100 mg/l Expositionszeit: 48 h Art des Testes: statischer Test Begleitanalytik: ja Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202 GLP: ja Anmerkungen: Nominalkonzentration
: ErC50 (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): > 100 mg/l Endpunkt: Wachstumsrate Expositionszeit: 72 h Begleitanalytik: ja Methode: OECD- Prüfrichtlinie 201 GLP: ja Anmerkungen: Nominalkonzentration
NOEC (Desmodesmus subspicatus (Grünalge)): 100 mg/l Endpunkt: Wachstumsrate Expositionszeit: 72 h Begleitanalytik: ja Methode: OECD- Prüfrichtlinie 201 GLP: ja Anmerkungen: Nominalkonzentration

Dimethylsulfoxid:
Toxizität gegenüber Fischen : LC50 (Danio rerio (Zebrabärbling)): > 25.000 mg/l Expositionszeit: 96 h Methode: OECD Prüfrichtlinie 203 GLP: ja Anmerkungen: Süßwasser

Toxizität gegenüber Daphnien und anderen wirbellosen Wassertieren

: EC50 (Daphnia magna (Großer Wasserfloh)): 24.600 mg/l Expositionszeit: 48 h Methode: OECD- Prüfrichtlinie 202 Anmerkungen: Süßwasser

Toxizität gegenüber Algen/Wasserpflanzen

: IC50 (Pseudokirchneriella subcapitata (einzellige Grünalge)): 17.000 mg/l Expositionszeit: 72 h Methode: OECD- Prüfrichtlinie 201 GLP: ja Anmerkungen: Süßwasser

Toxizität bei Mikroorganismen

: EC50 (adaptierter Belebtschlamm): 10 - 100 mg/l Expositionszeit: 4 h

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Methode: ISO 8192 Anmerkungen: Süßwasser

12.2 Persistenz und Abbaubarkeit

Inhaltsstoffe:

Propionsäure: Biologische Abbaubarkeit

: Ergebnis: Leicht biologisch abbaubar. Biologischer Abbau: 93 % Expositionszeit: 20 d Methode: Verordnung (EC) Nr. 440/2008, Anhang, C.5 (BOD)

Chlorkresol: Biologische Abbaubarkeit

: Ergebnis: Leicht biologisch abbaubar. Biologischer Abbau: 85 % Expositionszeit: 28 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 301D

2-Propanol: Biologische Abbaubarkeit

: Art des Testes: aerob Impfkultur: Belebtschlamm Ergebnis: Leicht biologisch abbaubar. Biologischer Abbau: 53 % Expositionszeit: 5 d Methode: Verordnung (EC) Nr. 440/2008, Anhang, C.5 (BOD) GLP: nein

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:

Biologische Abbaubarkeit

: Ergebnis: Leicht biologisch abbaubar. Biologischer Abbau: 94 % Expositionszeit: 28 d Methode: OECD- Prüfrichtlinie 301 A GLP: ja

Phosphorsäure: Biologische Abbaubarkeit

: Ergebnis: Die Methoden zur Bestimmung der biologischen Abbaubarkeit sind bei anorganischen Stoffen nicht anwendbar.

Dimethylsulfoxid: Biologische Abbaubarkeit

: Ergebnis: Nicht leicht biologisch abbaubar. Biologischer Abbau: 31 % Expositionszeit: 28 d Methode: OECD Prüfrichtlinie 301D

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12.3 Bioakkumulationspotenzial

Inhaltsstoffe:

Propionsäure:
Verteilungskoeffizient: nOctanol/Wasser

: log Pow: 0,3 Methode: OECD Prüfrichtlinie 107

Chlorkresol:
Verteilungskoeffizient: nOctanol/Wasser

: log Pow: 2,73 (25 °C) pH-Wert: 7,2 Methode: OECD Prüfrichtlinie 107

2-Propanol:
Verteilungskoeffizient: nOctanol/Wasser

: log Pow: 0,05

Benzolsulfonsäure, 4-C10-13-sec-Alkylderivate:

Verteilungskoeffizient: nOctanol/Wasser

: log Pow: 2,2 Methode: OECD- Prüfrichtlinie 123

Dimethylsulfoxid:
Verteilungskoeffizient: nOctanol/Wasser

: log Pow: -1,35 Methode: gemessen

12.4 Mobilität im Boden Keine Daten verfügbar
12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung

Produkt: Bewertung

: Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind.

12.6 Endokrinschädliche Eigenschaften

Produkt: Bewertung

: Der Stoff/dieses Gemisch enthält keine Bestandteile, die gemäß REACH Artikel 57(f) oder der delegierten Verordnung (EU) 2017/2100 der Kommission oder der delegierten Verordnung (EU) 2018/605 der Kommission in Mengen von 0,1 % oder mehr endokrinschädliche Eigenschaften aufweisen.

12.7 Andere schädliche Wirkungen Produkt:
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Sonstige ökologische Hinweise

: Eine Umweltgefährdung kann bei unsachgemäßer Handhabung oder Entsorgung nicht ausgeschlossen werden. Sehr giftig für Wasserorganismen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung

13.1 Verfahren der Abfallbehandlung

Produkt

: Keine stehenden oder fließenden Gewässer mit Chemikalie oder Verpackungsmaterial verunreinigen.

Das Eindringen des Produkts in die Kanalisation, in Wasserläufe oder in den Erdboden soll verhindert werden. Übergabe an zugelassenes Entsorgungsunternehmen.

Verunreinigte Verpackungen : Reste entleeren. Wie ungebrauchtes Produkt entsorgen. Leere Behälter nicht wieder verwenden. Leere Behälter nicht verbrennen oder mit Schneidbrenner bearbeiten.

ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport

14.1 UN-Nummer oder ID-Nummer

ADN

: UN 2920

ADR

: UN 2920

RID

: UN 2920

IMDG

: UN 2920

IATA

: UN 2920

14.2 Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung

ADN

: ÄTZENDER FLÜSSIGER STOFF, ENTZÜNDBAR, N.A.G. (PROPIONIC ACID, ISOPROPANOL)

ADR

: ÄTZENDER FLÜSSIGER STOFF, ENTZÜNDBAR, N.A.G. (PROPIONIC ACID, ISOPROPANOL)

RID

: ÄTZENDER FLÜSSIGER STOFF, ENTZÜNDBAR, N.A.G.

(PROPIONIC ACID, ISOPROPANOL)

IMDG

: CORROSIVE LIQUID, FLAMMABLE, N.O.S. (PROPIONIC ACID, ISOPROPANOL)

IATA

: Corrosive liquid, flammable, n.o.s. (PROPIONIC ACID, ISOPROPANOL)

14.3 Transportgefahrenklassen

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ADN ADR RID IMDG IATA 14.4 Verpackungsgruppe

: 8 : 8 : 8 : 8 : 8

ADN

Verpackungsgruppe

: II

Klassifizierungscode

: CF1

Nummer zur Kennzeichnung : 83

der Gefahr

Gefahrzettel

: 8

3

:

ADR

Verpackungsgruppe

: II

Klassifizierungscode

: CF1

Nummer zur Kennzeichnung : 83

der Gefahr

Gefahrzettel

: 8

3

:

Tunnelbeschränkungscode : (D/E)

RID

Verpackungsgruppe

: II

Klassifizierungscode

: CF1

Nummer zur Kennzeichnung : 83

der Gefahr

Gefahrzettel

: 8

3

:

IMDG

Verpackungsgruppe

: II

Gefahrzettel

: 8

3

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:

EmS Kode
IATA (Fracht) Verpackungsanweisung (Frachtflugzeug) Verpackungsgruppe Gefahrzettel

: F-E, S-C

: 855 : 30,00 L

: II

: 8

3

:

IATA (Passagier) Verpackungsanweisung (Passagierflugzeug) Verpackungsgruppe Gefahrzettel

: 851 : 1,00 L

: II

: 8

3

:

14.5 Umweltgefahren
ADN Umweltgefährdend

: ja

ADR Umweltgefährdend

: ja

RID Umweltgefährdend

: ja

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Meeresschadstoff

: ja

IATA (Passagier) Umweltgefährdend

: ja

IATA (Fracht) Umweltgefährdend

: ja

14.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender

Gefahr- und Behandlungshinweise.

: Ätzend. Brennbar. Umweltgefährdend Getrennt halten von Nahrungs-, Genußmitteln, Säuren und Laugen

Die hierin bereitgestellte(n) Transporteinstufung(en) ist/sind nur zu informativen Zwecken gedacht und basieren lediglich auf den Eigenschaften des unverpackten Materials gemäß Beschreibung in diesem Sicherheitsdatenblatt. Transporteinstufungen können mit dem Transportmittel, der Verpackungsgröße und Abweichungen in regionalen oder Länderbestimmungen variieren.
14.7 Massengutbeförderung auf dem Seeweg gemäß IMO-Instrumenten
Auf Produkt im Lieferzustand nicht zutreffend.

ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften

15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch

REACH - Beschränkungen der Herstellung, des Inverkehrbringens und der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe, Gemische und Erzeugnisse (Anhang XVII)
Internationales Chemiewaffenübereinkommen (CWÜ) Listen der toxischen Chemikalien und Ausgangsstoffe

: Die Beschränkungsbedingungen für folgende Einträge sollten berücksichtigt werden: Nummer in der Liste 3
: Nicht anwendbar

REACH - Liste der für eine Zulassung in Frage kommenden besonders besorgniserregenden Stoffe (Artikel 59).

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: Dieses Produkt enthält keine besonders besorgniserregenden Stoffe (REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Artikel 57).

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Verordnung (EG) Nr. 1005/2009 über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen

: Nicht anwendbar

Verordnung (EU) 2019/1021 über persistente organische : Nicht anwendbar Schadstoffe (Neufassung)

Verordnung (EG) Nr. 111/2005 des Rates zur Festle- : gung von Vorschriften für die Überwachung des Handels mit Drogenaustauschstoffen zwischen der Gemeinschaft und Drittländern.

Nicht verboten und/oder eingeschränkt

Verordnung (EG) Nr. 649/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Aus- und Einfuhr gefährlicher Chemikalien

: Nicht anwendbar

REACH - Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe : Nicht anwendbar (Anhang XIV)

Seveso III: Richtlinie 2012/18/EU des Europäischen Parlaments und des Rates zur Beherrschung

der Gefahren schwerer Unfälle mit gefährlichen Stoffen.

Menge 1

Menge 2

E1

UMWELTGEFAHREN

100 t

200 t

P5c Wassergefährdungsklasse

ENTZÜNDBARE FLÜSSIGKEITEN

5.000 t

: WGK 2 deutlich wassergefährdend Einstufung nach AwSV, Anlage 1 (5.2)

50.000 t

Sonstige Vorschriften: Beschäftigungsbeschränkungen nach dem Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium (Mutterschutzgesetz ­ MuSchG) beachten.
Beschäftigungsbeschränkungen gemäß Richtlinie 94/33/EG über den Jugendarbeitsschutz oder verschärfenden nationalen Bestimmungen beachten, soweit zutreffend.
Merkblätter der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI): M 004 "Reizende Stoffe/Ätzende Stoffe" M 050 "Tätigkeiten mit Gefahrstoffen" M 053 "Arbeitschutzmaßnahmen für den Umgang mit Gefahrstoffen"

15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung Nicht anwendbar

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ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben

Volltext der H-Sätze
H225 H226 H290 H302 H314
H315 H317 H318 H319 H335 H336 H400 H412

: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. : Flüssigkeit und Dampf entzündbar. : Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. : Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. : Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Au-
genschäden. : Verursacht Hautreizungen. : Kann allergische Hautreaktionen verursachen. : Verursacht schwere Augenschäden. : Verursacht schwere Augenreizung. : Kann die Atemwege reizen. : Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. : Sehr giftig für Wasserorganismen. : Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

Volltext anderer Abkürzungen

Acute Tox.

:

Aquatic Acute

:

Aquatic Chronic

:

Eye Dam.

:

Eye Irrit.

:

Flam. Liq.

:

Met. Corr.

:

Skin Corr.

:

Skin Sens.

:

STOT SE

:

2000/39/EC

:

DE TRGS 900

:

TRGS 903

:

2000/39/EC / TWA

:

2000/39/EC / STEL

:

DE TRGS 900 / AGW

:

Akute Toxizität Kurzfristig (akut) gewässergefährdend Langfristig (chronisch) gewässergefährdend Schwere Augenschädigung Augenreizung Entzündbare Flüssigkeiten Korrosiv gegenüber Metallen Ätzwirkung auf die Haut Sensibilisierung durch Hautkontakt Spezifische Zielorgan-Toxizität - einmalige Exposition Richtlinie 2000/39/EG der Kommission zur Festlegung einer ersten Liste von Arbeitsplatz-Richtgrenzwerten Deutschland. TRGS 900 - Arbeitsplatzgrenzwerte TRGS 903 - Biologische Grenzwerte Grenzwerte - 8 Stunden Kurzzeitgrenzwerte Arbeitsplatzgrenzwert

ADN - Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf Binnenwasserstrassen; ADR - Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße; AIIC - Australisches Verzeichnis von Industriechemikalien; ASTM - Amerikanische Gesellschaft für Werkstoffprüfung; bw - Körpergewicht; CLP - Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen, Verordnung (EG) Nr 1272/2008; CMR Karzinogener, mutagener oder reproduktiver Giftstoff; DIN - Norm des Deutschen Instituts für Normung; DSL - Liste heimischer Substanzen (Kanada); ECHA - Europäische Chemikalienbehörde; EC-Number - Nummer der Europäischen Gemeinschaft; ECx - Konzentration verbunden mit x % Reaktion; ELx - Beladungsrate verbunden mit x % Reaktion; EmS - Notfallplan; ENCS Vorhandene und neue chemische Substanzen (Japan); ErCx - Konzentration verbunden mit x % Wachstumsgeschwindigkeit; GHS - Global harmonisiertes System; GLP - Gute Laborpraxis; IARC - Internationale Krebsforschungsagentur; IATA - Internationale Luftverkehrs-Vereinigung; IBC - Internationaler Code für den Bau und die Ausrüstung von Schiffen zur Beförderung gefähr-

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licher Chemikalien als Massengut; IC50 - Halbmaximale Hemmstoffkonzentration; ICAO - Internationale Zivilluftfahrt-Organisation; IECSC - Verzeichnis der in China vorhandenen chemischen Substanzen; IMDG - Code ­ Internationaler Code für die Beförderung gefährlicher Güter mit Seeschiffen; IMO - Internationale Seeschifffahrtsorganisation; ISHL - Gesetz- über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Japan); ISO - Internationale Organisation für Normung; KECI - Verzeichnis der in Korea vorhandenen Chemikalien; LC50 - Lethale Konzentration für 50 % einer Versuchspopulation; LD50 - Lethale Dosis für 50 % einer Versuchspopulation (mittlere lethale Dosis); MARPOL - Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe; n.o.s. - nicht anderweitig genannt; NO(A)EC - Konzentration, bei der keine (schädliche) Wirkung erkennbar ist; NO(A)EL - Dosis, bei der keine (schädliche) Wirkung erkennbar ist; NOELR - Keine erkennbare Effektladung; NZIoC - Neuseeländisches Chemikalienverzeichnis; OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; OPPTS Büro für chemische Sicherheit und Verschmutzungsverhütung (OSCPP); PBT - Persistente, bioakkumulierbare und toxische Substanzen; PICCS - Verzeichnis der auf den Philippinen vorhandenen Chemikalien und chemischen Substanzen; (Q)SAR - (Quantitative) StrukturWirkungsbeziehung; REACH - Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parliaments und des Rats bezüglich der Registrierung, Bewertung, Genehmigung und Restriktion von Chemikalien; RID - Regelung zur internationalen Beförderung gefährlicher Güter im Schienenverkehr; SADT - Selbstbeschleunigende Zersetzungstemperatur; SDS - Sicherheitsdatenblatt; SVHC - besonders besorgniserregender Stoff; TCSI - Verzeichnis der in Taiwan vorhandenen chemischen Substanzen; TECI - Thailand Lagerbestand Vorhandener Chemikalien; TRGS - Technischen Regeln für Gefahrstoffe; TSCA - Gesetz zur Kontrolle giftiger Stoffe (Vereinigte Staaten); UN - Vereinte Nationen; vPvB - Sehr persistent und sehr bioakkumulierbar

Weitere Information

Einstufung des Gemisches:

Flam. Liq. 3

H226

Met. Corr. 1

H290

Skin Corr. 1B Eye Dam. 1 Skin Sens. 1 STOT SE 3 Aquatic Acute 1 Aquatic Chronic 3

H314 H318 H317 H335 H400 H412

Einstufungsverfahren: Basierend auf Produktdaten oder Beurteilung Basierend auf Produktdaten oder Beurteilung Rechenmethode Rechenmethode Rechenmethode Rechenmethode Rechenmethode Rechenmethode

Die in diesem Sicherheitsdatenblatt enthaltenen Daten basieren auf unserem aktuellen Wissensstand und unserer Erfahrungen und beschreiben das Produkt ausschließlich hinsichtlich seiner Sicherheitsanforderungen. Die gegebenen Informationen sind nur Richtlinien zum sicheren Umgang, der Nutzung, Verarbeitung, Lagerung, dem Transport, der Entsorgung und Freigabe und dürfen nicht als Anleitung zur Verarbeitung gesehen werden und enthalten keine Garantie oder Qualitätsspezifikationen. Die Informationen beziehen sich nur auf spezifisches Material und sind für Materialien möglicherweise nicht zutreffend, die in Kombination mit anderen Materialien oder Prozessen verwendet werden, außer falls dies im Text angegeben ist. Es liegt in der Verantwortung des Empfängers des Produkts, sicherzustellen, dass die Urheberschutzrechte und bestehenden Gesetze und Vorschriften eingehalten werden.

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